Ein Haus der simultanen Ankünfte

Projektstart: 23.8.2025

Projektverantwortliche/r: Hanns Holger Rutz (hanns-holger.rutz@gmpu.ac.at)

Forschungstypus: Wissenschaftlich-Künstlerisch

Künstlerische Leitung: Hanns Holger Rutz

Kooperationspartner

Domenig Steinhaus

Zeitraum

23.08.2025-21.09.2025

Abstract

Können wir uns ein Haus vorstellen, das simultane Ankünfte verkörpert? Wenn wir eintreten, erkennen wir, dass Räume mehr sind als bloße physische Strukturen - sie sind aus Gedanken, Erinnerungen und Sehnsüchten gewebt. Wenn wir uns versammeln, verflechten sich unsere Hintergründe, Vorstellungen, Kenntnisse, Träume und Hoffnungen zu einem komplexen Gewebe aus Räumen und abstrakten Formen. Diese Räume sind nicht statisch, sondern durchlässig und fließend und verändern sich entsprechend unseren Interaktionen, Verbindungsweisen und Austauschvorgängen. Ein Haus der simultanen Ankünfte offenbart die vielfältigen Unterschungsschritte einer Gruppe von Künstler*innen, die an den mehrjährigen künstlerischen Forschungsprojekt Simultaneous Arrivals (simularr) beteiligt waren. Folgende Künstler* sind in der Ausstellung vertreten: Andrea Bakketun, Susanne Bosch, Nayarí Castillo, Ludvig Elblaus, Franziska Hederer, Daniele Pozzi, Elena Redaelli, Charlotta Ruth, Hanns Holger Rutz und Fulya Uçanok. Mit ihrer Poesie und ihren räumlichen Überlegungen ist die Ausstellung eine Ode an die Taktilität, zwischenräumliche Experimente, Leseübungen und innovative Arten, die Räumlichkeit des Miteinanders zu komponieren - sowohl frei als auch im intensiven Dialog mit dem Domenig Steinhaus. simularr wird vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) im Rahmen von PEEK (AR 714-G) gefördert und ist an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU) Klagenfurt und der Technischen Universität Graz angesiedelt.

Can we invision a house that embodies simultaneous arrivals? To step inside, acknowledging that spaces transcend mehre physical structures. they are woven from thoughts, memories and aspirations. When we gather, our backgrounds, imaginings, knowledge, dreams and hopes interwine, crafting a complex tapestry of rooms and abstract forms. These spaces are not static; they are permeable and fluid, shifting in response to our interactions, modes of connection, and exchanges. A House of Simultaneous Arrivals reveals the myriad stages of investigation by a diverse group of artists engaged in the multi-year-artistic-research project Simultaneous Arrivals (simularr), yielding multiple crystallisations that come to dialogue here. The following artists took part in the exhibition Andrea Bakketun, Susanne Bosch, Nayarí Castillo, Ludvig Elblaus, Franziska Hederer, Daniele Pozzi, Elena Redaelli, Charlotta Ruth, Hanns Holger Rutz und Fulya Uçanok. Through poetry and spatial consideration, the exhibition is an ode to tactility, interstitial experiments, reading exercises and innovative ways of composing the spatiality of togetherness- both free and deeply engaged in dialogue with Domenig Steinhaus. simularr is funded by the Austrian Science Fund (FWF) in the framework of PEEK (AR 714-G), hosted at Gustav Mahler Private University of Music (GMPU) Klagenfurt, and Graz University of Technology.

Projektfeldzuordnung

4, 15 Public Awareness, Artistic Research